Das Tachometerwerk
Zu Beginn war die große Frage nach dem Tachometerwerk. Den letzten Tacho konnte ich ja mit den vorhandenen Teilen aufbauen und “nur” die restlichen fehlenden Teile konstruieren. Da aber diese Teile auch nicht einfach zu bekommen sind, versuchte ich zunächst, ähnliche Teile zu finden. Dabei vor allem die Magnetwelle mit Magnet und einen Mitnehmer. Hier erhielt ich zunächst von demjenigen, der meinen Tacho eingestellt hatte, diverse Tachowerke von alten, aber häufig verfügbaren Tachos. Leider war hier nichts Passendes dabei. Zudem wollte ich ja Teile verwenden, die ich direkt bestellen kann, wenn ich sie benötige.
Als nächstes versuchte ich, bei diversen Tachoherstellern anzufragen, ob denn Ersatzteile verfügbar wären, die man verwenden konnte. Leider wurde ich da nur um Kreis geschickt und letztendlich führte dies zu nichts. Zahlenrädchen hätte es irgendwelche alten gegeben, aber diese hatten weder den richtigen Umschaltpunkt noch die korrekte Schrift.
Letztendlich stieß ich dann auf deinen kleinen Zeigertacho eines deutschen Herstellers, der einen passenden Anschluss und auch die richtige Wegdrehzahl hatte. Leider sind dort die Zahlenräder für die Kilometeranzeige viel zu klein, aber zunächst ging es ja auch erstmal um das Tachowerk. Also bestellte ich einen und zerlegte ihn.
Eine erste Passprobe zeigte, dass es damit nicht einfach getan ist. Ich konnte mir aber gut vorstellen, dass es ohne die Zahlen oben schon reinpassen könnten. Letztendlich war da mit zwar der erste Schritt getan, aber es taten sich zunächst mehr Fragen als Antworten auf. Um diese zu beantworten, ging es wieder los wie beim anderen Tacho: Alle zu verwendenden Teile musste nachkonstruiert werden.
Und mit diesen beiden Kollegen ging das ganze los:
Der Grundkörper
